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Falsches Medikament kann allergischen Schock auslösen

Täglich werden Medikamente verordnet, die auf verschiedene Risiken wie zum Beispiel die Allergie geprüft werden müssen. Diese Überprüfung ist sehr zeitaufwendig, sowohl in der Arztpraxis als auch in der Apotheke. Bei Nichtbeachtung können fatale Folgen entstehen. Wir haben mit dem CDS.CE eine sichere und effiziente Lösung auf den Markt gebracht.

Verschreibt ein Arzt einer Patientin oder einem Patienten ein Medikament auf das sie oder er allergisch ist, kann das in einer Anaphylaxie (allergischer Schock) enden. Anaphylaxie ist die schwerste Form einer allergischen Reaktion und kann innert kürzester Zeit nach dem Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff zum Tode führen. Die häufigsten Auslöser eines allergischen Schocks sind Insektenstiche, Nahrungsmittel und Medikamente (Schmerzmittel, Kontrastmittel, Antibiotika). Bei Letzteren verursachte die Arzneimittel-Gruppe der Analgetika mit 37% die meisten Allergien, gefolgt von den Antibiotika (28%) und den Hilfsstoffen (16%).

Allergie-Fälle sind oftmals bekannt

Nicht alle Allergien können vermieden werden, weil sie bis zum erstmaligen Auftreten unbekannt sind. Tragisch ist allerdings, wenn die Allergie bei der Behandlung bekannt ist, aber nicht berücksichtigt wird. Laut Patientensicherheit Schweiz ist bei 87% der Allergie-Fälle die Allergie den Ärzten, Apothekern und Pflegefachpersonen bekannt. Nur bei rund 3% ist die bestehende Allergie unbekannt.

Hilfsstoffallergien – versteckte Gefahr

Eine weitere Gefahr beim Einnehmen von Medikamenten sind die Hilfsstoffallergien. Hilfsstoffe, definiert als inaktive Substanzen, sind in der Regel in kleinen Mengen in Arzneimitteln enthalten und rufen beim Grossteil der Patienten keine Beschwerden hervor. Dennoch gibt es einige Patienten, die mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen auf die Stoffe reagieren. Bis vor einem Jahr waren die Hilfsstoffe in der Schweiz nicht deklarationspflichtig, führten aber immer wieder zu allergischen Reaktionen. Seit dem 1. Januar 2019 müssen nebst den Wirkstoffen auch sämtliche Hilfsstoffe (Volldeklaration) in der Arzneimittel-Fachinformation angegeben werden. Das sorgt für volle Transparenz und stärkt die Arzneimittelsicherheit, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit Unverträglichkeiten.

Clinical Decision Support-Check Documedis als Unterstützung

Eine weitere Gefahr beim Einnehmen von Medikamenten sind die Hilfsstoffallergien. Hilfsstoffe, definiert als inaktive Substanzen, sind in der Regel in kleinen Mengen in Arzneimitteln enthalten und rufen beim Grossteil der Patienten keine Beschwerden hervor. Dennoch gibt es einige Patienten, die mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen auf die Stoffe reagieren. Bis vor einem Jahr waren die Hilfsstoffe in der Schweiz nicht deklarationspflichtig, führten aber immer wieder zu allergischen Reaktionen. Seit dem 1. Januar 2019 müssen nebst den Wirkstoffen auch sämtliche Hilfsstoffe (Volldeklaration) in der Arzneimittel-Fachinformation angegeben werden. Das sorgt für volle Transparenz und stärkt die Arzneimittelsicherheit, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit Unverträglichkeiten.

CDS.CE Flycicle Hilfsstoff-Allergie
CDS.CE Flycicle Hilfsstoff-Allergie

Hilfsstoff-Allergie

CDS.CE Flycicle Wirkstoff-Allergie
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Wirkstoff-Allergie

Erhöhen Sie mittels CDS.CE die Patientensicherheit

Sehen Sie sich den Clinical Decision Support- Check Allergie und CDS-Check Hilfsstoff-Allergie im Detail an und fördern Sie damit die Medikationssicherheit. 

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