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Dank Medikationsplan die Medikationssicherheit erhöhen

Passieren im Medikationsprozess Fehler, kann dies katastrophale Folgen für die betroffenen Patient/-innen haben. Das Bedürfnis nach einer erhöhten Medikationssicherheit im Gesundheitssystem ist demnach gross. 

In der Gesundheitsbranche geht man davon aus, dass 30 bis 50 Prozent aller Behandlungsfehler mit Medikationen zusammenhängen (Quelle: Blog careum.ch). Die Folgen davon belasten Betroffene und ihre Angehörigen, ganz zu schweigen vom Anstieg der vermeidbaren Kosten im Gesundheitssystem – und zwar in Millionenhöhe. Der Gesetzgeber fordert daher von den Leistungserbringern einen kontrollierten Medikationsprozess, um der Sorgfaltspflicht nachzukommen und die Patient/-innen nicht zu gefährden. Hinzu kommt, dass der Mensch dank besserer Gesundheitsvorsorge immer älter wird. Dadurch erhöht sich das Risiko von Krankheiten und chronischen Beschwerden in der zweiten Lebenshälfte, welche meist von unterschiedlichen Ärzten, Spezialisten, Spitälern und Apotheken behandelt werden; das grösste Risiko im Bereich Medikation besteht gemäss Patientensicherheit Schweiz beim Spitaleintritt beziehungsweise -austritt und dem damit verbundenen Abgleich. Andere Länder wie die USA, Kanada und Europa haben bereits bewiesen, dass ein systematischer Abgleich Medikationsfehler deutlich verringern kann. 

Risiko durch komplexe Behandlungssituationen

Hinzu kommt, dass der Mensch dank besserer Gesundheitsvorsorge immer älter wird. Dadurch erhöht sich das Risiko von Krankheiten und chronischen Beschwerden in der zweiten Lebenshälfte, welche meist von unterschiedlichen Ärzten, Spezialisten, Spitälern und Apotheken behandelt werden; das größte Risiko im Bereich Medikation besteht gemäß Patientensicherheit Schweiz beim Spitaleintritt beziehungsweise -austritt und dem damit verbundenen Abgleich. Andere Länder wie die USA, Kanada und Europa haben bereits bewiesen, dass ein systematischer Abgleich Medikationsfehler deutlich verringern kann.

Bedeutung von eMediplänen für die Sicherheit

Die Medikationssicherheit liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Fachleute. Ein erstes Werkzeug zu deren Erhöhung sind webbasierte Medikationspläne – sogenannte eMedipläne. Diese geben eine gute Übersicht über die aktuelle Medikation und beinhalten gleichzeitig alle relevanten Patienteninformationen. Indem Patient/-innen ihren eMediplan aktuell halten und den behandelnden Ärzt/-innen vorlegen, stellen sie sicher, dass diese mit der richtigen Grundlage arbeiten. Gleichzeitig werden die Patient/-innen für das Thema sensibilisiert. Dies schafft Transparenz, wodurch eine bessere Compliance seitens Patient/-innen möglich ist sowie eine kontrolliertere Abstimmung der verordneten Arzneimittel zwischen allen beteiligten Gesundheitsakteuren.

Der schweizweit etablierte eMediplan

HCI Solutions hat in Zusammenarbeit mit IG eMediplan (emediplan.ch) den ersten schweizweit etablierten elektronischen Medikationsplan in Documedis® integriert. Der eMediplan dient weiterführend als Basis für die Clinical Decision Support-Checks (CDS.CE), die Durchführung des Polymedikationscheck (PMC) in Apotheken und die Übernahme der Daten in ein eRezept.

CDS.CE Hilfsstoff-Allergie
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